INTRO-GRAZ-SPECTION
F
R I E T K O T
Graz spricht viele Sprachen
Uraufführung
des Kunst-Videos "Frietkot"
eine
Dokumentation über die Pommes Frites-Kultur in Belgien
Treffpunkt:
Würstelstand Hiden
Hauptplatz
Graz, vor dem Rathaus
Mittwoch, 27. April 2005 - 20:30
Idee:
Jan-Pieter Martens
Kamera /
Schnitt: XXkunstkabel
Produktion: Christian Marczik & Fedo Ertl für die IGS

Die
Reihe "Graz spricht viele Sprachen", in der die
Intro-Graz-Spection gebürtige AusländerInnen, die in der steirischen Landeshauptstadt
leben,
einlädt, nach deren Grundidee eine filmische Dokumentation in
ihrem ursprünglichen Heimatland zu
gestalten, führt uns diesmal nach Belgien.
Gemeinsam
mit Jan-Pieter Martens, einem Ball (Fußball)- und Bühnenkünstler,
erkundet die Intro-Graz-Spection (vertreten durch Christian Marczik
& Fedo Ertl) die für Belgien typische Esskultur. Wie vielleicht
auch aus den Asterix-Heften bekannt, zeichnet sich Belgien als
Ursprungsland der Pommes Frites aus. Während diese bei uns
hauptsächlich als Beilage angeboten werden, haben sie im Land der Flamen, Wallonen und Brüsseler einen ganz anderen kulinarischen
Stellenwert. Sowohl am "Frietkot" (Pommes Frites-Stand), als
auch im "Kermis" (Vergnügungspark) und sogar in den feinsten
Lokalitäten dienen die Pommes als beinahe tägliches Menü.
Angefangen
mit Recherchen in der ostflandrischen Stadt Oudenaarde, wo ein original
belgischer Frietkot vor der Schließung steht, über Besuche der
nobelsten und den Gourmets als Fundgrube für Pommes Frites dienende
Restaurants in Ostende an der Nordsee, einer Exkursion durch das
Frietkotmuseum in Antwerpen und einem Interview mit dessen Begründer
Paul Ilegems - einem Kunsthistoriker und Autor des Kultbuches "Het
Belgisch frietenboek", führt uns diese Spurensuche bis hin zu den
Wurzeln der Pommes Frites-Kultur.
Diese
Filmdokumentation wird beim Würstelstand Hiden vor dem Grazer Rathaus
in Form einer Installation präsentiert.
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Pommes Frites-Stand in Belgien
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