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INTRO-GRAZ-SPECTION


Pavillon

Hommage à Herbert Eichholzer (1903-1943)

 

Von Christian Marczik und Wenzel Mraček

In Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

 

Eröffnung: FR, 18. Oktober 2013, 19.00 Uhr

Ort: RONDO, Marienplatz 1, 8020 Graz

 Zugang über Weißeneggergasse 7/Ecke Mühlgasse

Dauer der Ausstellung: 19. bis 31. Oktober 2013

Öffnungszeiten: Sa. 11 bis 13 Uhr; Di. bis Fr. 15 bis 17 Uhr

Ausstellungsgestaltung: Erika Thümmel /  Bild „Pavillon“: Herbert Soltys / Licht: Geary Schreilechner

Fotos: Heinz Pachernegg / Film: XXkunstkabel / Assistenz: Gabi Gmeiner

 

Leihgeber: Günter Eisenhut, GrazMuseum, Gerry Wruss

                                                                                                                                                  

Symposion:
Mi. 30.10. 2013, 17.00 Uhr
 im Institut für Kunst im öffentlichen Raum, Marienplatz 1

 

Vortragende und Themen: 

- Heimo Halbrainer: Herbert Eichholzer – Kunst, Politik und Widerstand

- Antje Senarclens de Grancy: Leichtigkeit. Architektur von Herbert Eichholzer

- Wenzel Mraček: Herbert Eichholzer in seinen Briefen und wie ihn Freunde beschreiben

- Günter Eichberger: Schweigen für Eichholzer

 

                   Herbert Eichholzer  Foto: GrazMuseum

Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der Gartenpavillon, entworfen von der Ateliergemeinschaft Herbert Eichholzer/Viktor Badl, der bisher noch nicht der Öffentlichkeit gezeigt werden konnte. In einer Annäherung an Person und Charakter Herbert Eichholzers wird an diesem Ort ein fiktiver Arbeitsraum des Architekten und Aktivisten im Widerstand gegen den Nationalsozialismus eingerichtet.

Präsentiert werden neben originalen Einrichtungsgegenständen reproduzierte Fotografien, Pläne, Modelle, Briefe und Spielzeug. Der Pavillon gilt als ein Beispiel des „Neuen Bauens“, beeinflusst von der Architektur Le Corbusiers und Eichholzers Lehrer Friedrich Zotter.
Schon früh in den 1930er Jahren schloss Herbert Eichholzer sich dem aktiven Widerstand gegen das Dritte Reich an. 1943 wurde er wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ in Wien hingerichtet.
D
ie in einer Kooperation mit dem Institut für Kunst im öffentlichen Raum entwickelte Schau und Symposion erinnern behutsam an das außergewöhnliche Leben Herbert Eichholzers.

Das Buch zur Ausstellung "Pavillon – Hommage à Herbert Eichholzer (1903 – 1943)“ ist um 12 Euro erhältlich bei:
edition keiper, Puchstraße 17, 8020 Graz
Bücherstube Schimunek, Prokopigasse 16, 8010 Graz
Intro-Graz-Spection (plus Versand)

   Bildergalerie: Fotos durch Anklicken vergrößern. Fotos: Heinz Pachernegg

Pavillon Innenansicht   Pavillon Abend   Wenzel Mracek, Christian Marczik   Spielzeug Glump   Eröffnungsabend

 Innenansicht   Innenansicht   Bild von Herbert Soltys   Pavillon   Gestaltung: Erika Thümmel 


Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Graz Kultur, Land Steiermark Kultur, GrazMuseum; AK Steiermark, Chance B, Kunst im öffentlichen Raum Steiermark

 

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