Aber was –
die Suppe in der wir schwimmen
musik
bewegt körper
körper
bewegt bild
bild bewegt musik
Idee
/ Konzept / Performance:
Dieter
Mattersdorfer
Andrea
Schmidt
Edda
Strobl
Angelehnt
an die letzte Aktion für
die Intro-Graz-Spection, Seitenwechsel/trimens, soll hier Bild in Ton und zurück eine
neue Seite erfahren.
Musik
wird in Tanz umgesetzt - die
Tänzerin setzt die Bilder frei sie ist Projektionsfläche. Die
Bilder; gefilmtes Publikum und
die Aktion selbst werden gemixt
und über Videobeam auf
die Tänzerin projiziert. Dies alles wird mitgeschnitten und
als Installation auch später noch
zu sehen sein.
3
Personen mixen eine KLANGBILDBEWEGUNG
die
Suppe, in der wir schwimmen
Die
Betrachter, die ins "Videoaug" schauen,
sehen sich in der Brühe
schwimmen - zerkochen - bis
sie sich, wie zu lange gekochte
Kartoffel, in Stärke auflösen,
den Brei damit dicker
machen.
Malzeit!
"Aug"
besteht eigentlich aus
2 Videoaugen, die - am Kopf befestigt
– zum vorhandenen Material
gemixt werden können und
auf die Projektionsflächen wandern,
die Atmosphäre zeigen
und erzeugen.
Strukturen
in Bewegung, Bild,
Musik und Sprache, Analogien
und Überschneidun- gen, Grenzen
und deren Überwindung. Ein
Arbeitsprozess wird "live" fortgesetzt
Bild reagiert zu Musik
wie umgekehrt keine Isolation,
die Dinge hängen zusammen, beeinflussen sich. Tonanlage
und Videozeug bleiben vor
Ort, bis zum bitteren Ende.Dezibel ist nicht das Qualitätskriterium für
Elektro-Musik.
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